Zwei wirkungsvolle Texte – zwei Verse aus Matthias Claudius` Gedicht Der Tod und das Mädchen und ein Brief Franz Schuberts an seinen Freund, den Maler Leopold Kupelwieser – werden in der durch eindringliche Klangsprache gekennzeichneten Komposition Jede Nacht von Franz M. Herzog kunstvoll ineinander verwoben. Mal voller dichter harmonischer Progressionen, mal elegisch deklamierend, widmet sich das Werk der inneren Gefühlslage des erkrankten Komponisten Schubert und dessen Sehnsucht nach dem Tod als Erlöser. Eine ergreifende Hommage an Franz Schubert.